Seismische Schwingung = Gehäuseschwingung
Die Gehäuseschwingungen treten an allen drehenden Systemen auf und werden als Summen-Spektrum meist über Piezo-Systeme an einem starren Gehäuseteil erfaßt.
Daraus folgt, daß die Analyse dieses Schwingungs-Spektrums über alle Frequenzbereiche genaue Kenntnisse über die Maschine und deren Aufbau erfordert. Meist wird schon mit dem Sensor nur ein eingeschränktes Frequenzband aufgenommen. Um ein Trendverhalten zu erkennen/zu
dokumentieren reicht i.d.R. das Summensignal aus. Hierfür bieten wir Transmitter mit 4 … 20 mA-Ausgangs-Signal an. Das sog. Rohsignal beinhaltet alle Schwingungs-Anteile und kann für eine Frequenzanalyse meist an einer BNC-Buchse abgegriffen werden – z.B. für mobile Datenerfassung.
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Die Beschreibungen zu den jeweiligen Systemen finden Sie über die Links zu den METRIX-Produkt-Beschreibungen sowie den dort hinterlegten Datenblättern unter „Documentation“
Seismische Sensoren – liefern ein schwingungsabhängiges Signal: z.B. 100 mV/g In Verbindung mit einem „seismischen Transmitter“ wie z.B. dem 5580, kann dieses Signal als 4 … 20 mA-Ausgangssignal ausgegeben werden.
Eine Spezialität ist der Hochtemperatursensor ST5485C bis 375°C
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Seismische Transmitter – liefern ein analoges 4 … 20 mA-Ausgangssignal
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Eine Besonderheit sind Schwingungs-Belastungen, die durch Stöße/Schläge ausgelöst werden und dann sehr schnell sehr hohe g-Werte entstehen. Hierfür werden sog. Impact-Transmitter eingesetzt, die auf eine bestimmte wiederkehrende Schlagfolge eingestellt werden können.